Viele Hobbyläufer*innen wählen Strecken, die über Asphaltstraßen, Parkwege und Schotterpisten führen. Doch nicht jeder Laufschuh ist für diese Kombination geeignet. Wer regelmäßig auf gemischtem Terrain unterwegs ist, sollte gezielt auf bestimmte Merkmale beim Schuhkauf achten.
1. Dämpfung für Asphalt
Asphalt ist hart und belastet bei jedem Schritt die Gelenke. Deshalb ist eine gute Dämpfung essenziell. Modelle mit EVA-Schaum oder Gel-Elementen bieten angenehmen Komfort auf langen Strecken. Achte darauf, dass die Sohle weder zu weich noch zu schwammig ist – das mindert die Stabilität auf unebenem Untergrund.
2. Grip für Schotter
Schotter- oder Waldwege erfordern mehr Profil. Eine leicht strukturierte Außensohle sorgt für besseren Halt auf lockerem Untergrund, ohne auf Asphalt zu stören. Trailrunning-Schuhe sind hier oft zu grob – ideal ist ein Hybridmodell mit mittlerem Profil.
3. Stabilität und Flexibilität
Ein Schuh für gemischte Böden sollte seitlich stabil sein (besonders bei leichtem Schotter oder Wurzelwerk) und gleichzeitig flexibel genug, um den natürlichen Bewegungsablauf auf Asphalt nicht einzuschränken. Verstärkte Seitenbereiche oder ein Fersenclip können zusätzlichen Halt geben.
4. Atmungsaktivität und Schutz
Für alle Wetterlagen empfiehlt sich ein atmungsaktiver, aber robuster Oberschuh. Mesh-Materialien mit Verstärkungen im Zehenbereich schützen vor Steinchen und sorgen für ein angenehmes Laufklima.
Fazit
Der ideale Laufschuh für Asphalt und Schotter vereint Dämpfung, Grip und Stabilität in einem ausgewogenen Mix. Wer regelmäßig auf gemischtem Untergrund läuft, sollte gezielt nach sogenannten Allround- oder Door-to-Trail-Modellen suchen – sie bieten Komfort auf der Straße und Sicherheit im Gelände.
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