Marathon mit oder ohne Musik – was passt zu dir?

Viele Läufer*innen stellen sich vor ihrem ersten Marathon die Frage: Kopfhörer auf oder lieber ganz ohne?
Beide Varianten haben ihre eigenen Vorteile – und es kommt stark auf den persönlichen Laufstil an.

Laufen mit Musik

  • Motivation & Rhythmus: Der richtige Beat kann antreiben, besonders in schwierigen Phasen wie ab Kilometer 30.
  • Ablenkung vom Schmerz: Musik kann helfen, den „inneren Schweinehund“ zu übertönen.
  • Individuelles Tempo: Ein gut gewählter Playlist-Flow hält dich im gewünschten Lauftempo.

Aber: Nicht jeder Veranstalter erlaubt Kopfhörer. Außerdem verpasst man Publikumsstimmung, Anfeuerungsrufe und die eigene Körperwahrnehmung kann leiden.

Laufen ohne Musik

  • Mehr Fokus: Du spürst jeden Schritt, hörst deinen Atem und kannst das Tempo intuitiver steuern.
  • Sicherheitsaspekt: Du nimmst Streckenansagen, andere Läufer*innen und Verkehr besser wahr.
  • Gemeinschaft erleben: Jubelnde Zuschauer, Bands an der Strecke und die Gespräche mit Mitläufern sind echte Motivationsbooster.

Mein Fazit

Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“.

  • Wenn dich Beats pushen und du dich damit wohlfühlst, teste es vorher im Training und checke die Regeln des Marathons.
  • Wenn du lieber ganz in den Moment eintauchst und die Atmosphäre genießen willst, lass die Kopfhörer zu Hause.

Am Ende zählt: Der beste Lauf ist der, der zu deinem Stil passt – ob mit oder ohne Musik.